Grüß Gott in den Bayrischen Alpen

Der obere Abschluss eines Berges ist das Gipfelkreuz.


Wendelstein - 1838 m


Detail Anfahrt
Route

Wendelstein-Kapelle
Wendelstein-Gipfel
Wendelstein-Gipfel

Samstag 01.06.2002
Wendelstein - 1838 m. Gehzeit ca. 4 Std.
Mit dabei: Tochter Elisabeth mit Rainer und Enkel Stefan (6 Jhr. alt).
Anfahrt über Bad Feilnbach zum Parkplatz nähe Wirtsalm.
Start ca. 8:00 Uhr am Parkplatz.
Unsere Route (siehe Karte, der Weg ist gut ausgeschildert):
Vom Parkplatz geradeaus nach der Beschilderung Wendelstein-Aiblinger Hütte. Anfangs am Jenbach entlang geht es dann hoch zur Aiblinger Hütte (ca. 2,5 Std.).
Das ist eine Sektionshütte vom Alpenverein und für Selbstversorger geeignet. Wenn Sie besetzt ist, kann man auch Getränke kaufen. Hier kann man auch schon einige Einzelheiten auf der Kuppe des Wendelsteins sehen.
Nach einer kurzen Rast zur Erholung des Aufstiegs und einer Brotzeit gelangen wir nun durch einzelne Schneefelder (wir sind noch an der Nordseite) über einen Grat zur Südseite des Wendelsteins. Hier sieht man auch die Seilbahn, die von Bayrischzell auf den Berg fährt. Auch trifft man jetzt mehr Wanderer, jene die kürze Strecke von Bayrischzell aus nehmen. Nach ca. 1,5 Stunden sind wir am Wendelsteinhaus. Bedingt durch Seilbahn und der Zahnradbahn von Brannenburg aus, sind eine Menge Leute hier oben.
Von der Aussichtsplattform ist die Sicht auf die umliegenden Gipfel und auch entfernte Berge wie Großglockner gegeben. Das Panorama ist Spitze. Jetzt sind es noch ca. 20 Min. zum Gipfel. Am Weg sind Info-Tafeln über die geologischen Gegebenheiten des Wedelsteines angebracht. War die Aussicht von der Plattform unten schon Spitze, sieht man von hier oben "die ganze Welt" wie mein Enkel sagte. Die Aussicht auf die umliegenden Berge und das Alpenvorland mit dem Chiemsee ist wirklich super.
Nachdem wir auch noch den Sänger Freddi Breck mit einem Team beim Drehen eines Videos zuschauen konnten, machten wir uns an den Abstieg.
Um nicht denselben matschigen Weg zurück gehen zu müssen, stiegen wir über die Scharte, vorbei an der Zahnradbahn Richtung Reindleralm ab. Daran links vorbei und nach ca. 10 Min. rechts in steilen Serpentinen nach unten um ein Stück unterhalb der Aiblinger Hütte wieder auf den Weg unseres Aufstieges zu kommen. Um ca. 17:00 waren wir wieder auf dem Parkplatz.
Diese Tour war für den Kleinen doch etwas anstrengend. Die letzte halbe Stunde am Jenbach entlang durfte er auf meinen Schultern zurücklegen. Insgesamt eine schöne Tour. Etwas anstrengend, trittfest und einigermaßen schwindelfrei sollte man sein.

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